Wir haben von bimoso Consulting in Kooperation mit dem Sozialministerium Schleswig-Holstein die eXo Platform als Open Source Lösung in der Zuwanderungsverwaltung erfolgreich zum Einsatz gebracht.
In Deutschland haben mit Schleswig-Holstein und Thüringen zwei Bundesländer in ihren E-Government-Gesetzen einen verbindlichen Vorrang für Open-Source-Software bei der Beschaffung und Entwicklung von Software durch die öffentliche Hand gesetzlich festgeschrieben.
Das schreibt der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages in seinem Gutachten zum Einsatz von Open-Source-Software in den EU-Ländern.
Hintergrund: OZG und Open-Source
Die Bundesregierung hat 24. Mai 2023 den Gesetzesentwurf zur Änderung des Onlinezugangsgesetzes (OZG 2.0) beschlossen. Ein Begleitpapier zum Gesetzentwurf („Eckpunkte für eine moderne und zukunftsgerichtete Verwaltung“) enthält zudem die Ankündigung weiterer Maßnahmen.
Der Gesetzentwurf sieht unter anderem folgende Maßnahmen vor:
- Einführung eines begleitenden Monitorings der Regelungen des OZG
- Bereitstellung zentraler Basisdienste (wie das digitale Bürgerkonto BundID) durch den Bund
- Faktische Abschaffung der Schriftform: Zukünftig können alle Leistungen mit der Onlineausweisfunktion des Personalausweises digital beantragt werden.
- Verbindlichkeit des einheitlichen Organisationskontos: Damit können Unternehmen zukünftig alle Anträge über ihr zentrales Organisationskonto stellen.
- Verbindlichkeit der Nutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit
Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Onlinezugangsgesetzes sowie weiterer Vorschriften zur Digitalisierung der Verwaltung.
Wir als Team der bimoso Consulting GmbH freuen uns sehr, dass mit dem OZG 2.0 erneut ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer modernisierten und bürgernahen Verwaltung in Deutschland gegangen wird.
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