Open-Source ist in aller Munde, und das nicht ohne Grund. Vor allem auch Einrichtungen der Öffentlichen Verwaltung können von der Nutzung von Open-Source-Software profitieren, da sie einige spezifische Vorteile bietet.
Open-Source-Software überzeugt mit einigen Vorteilen für die Öffentliche Verwaltung. Der Einsatz sollte jedoch stets abgewogen werden.

Chancen und Potenziale
Open-Source-Software ist in der Regel kostenlos oder kostengünstiger als proprietäre Software, was für den öffentlichen Sektor mit seinen begrenzten Budgets eine enorme Einsparung bedeuten kann. Darüber hinaus bietet Open-Source-Software den Vorteil, dass sie nicht an einen bestimmten Anbieter gebunden ist, was bedeutet, dass Einrichtungen der Öffentlichen Verwaltung unabhängiger in der Wahl ihrer IT-Systeme und -Lösungen sind. Dadurch können sich Einrichtungen der Öffentliche Verwaltung auch von einzelnen Anbietern unabhängig machen und somit für mehr Wettbewerb im Markt sorgen. Ein weiterer Vorteil von dieser Software ist die hohe Transparenz und Sicherheit. Der Quellcode ist – sofern er dokumentiert und veröffentlicht wird – für jedermann einsehbar; damit können Sicherheitslücken in der Regel schneller behoben werden. Durch den Einsatz von Open-Source-Software wird auch das Risiko von Abhängigkeit und Spionage minimiert. Darüber hinaus ist offene Software oft besser skalierbar, was bedeutet, dass sie für eine Vielzahl von ressourcenintensiven Anwendungen und Bedürfnissen eingesetzt werden kann.
Grenzen und Hindernisse
Es gibt jedoch auch einige Grenzen für den Einsatz von Open-Source-Software; Einrichtungen der Öffentlichen Verwaltung benötigen häufig spezifische Anwendungen, die auf proprietärer Software basieren, wie beispielsweise für die Verwaltung von Geodaten. In solchen Fällen kann Open-Source-Software möglicherweise nicht oder nicht immer die erforderlichen Funktionen bereitstellen.
Insgesamt – so sind sich zumindest viele Experten aus dem politischen Betreib einig – eröffnet Open-Source-Software für die Verwaltung in Deutschland enorme Chancen und Potenziale. So kümmert sich beispielsweise das Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung auf Bundesebene um die strategische Weiterentwicklung open-source-basierter Strategien und Arbeitsansätze, um durch kollaborative Projekte passende Software-Lösungen zu schaffen, die auf offenen Standards und einer modularen Architektur basieren und mit der bestehenden IT der Öffentlichen Verwaltung kompatibel sind.

Welche Erfahrungen und Leistungen bietet die bimoso Consulting GmbH?
Als Beratungshaus, welches auf die Themenbereiche eGovernment und Managementberatung spezialisiert ist, unterstützen wir diverse Kunden der öffentlichen Verwaltung und bringen unsere Kompetenz auch hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten von Open-Source-Software ein. Sprechen Sie uns gerne an.
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